Corona, Kälte, Home Office: So manche und so mancher schüttelt ob dieser so speziellen Zeit nur noch den Kopf. Macht dies nun auch noch das eigene Pferd, kann man schon ins Grübeln kommen. Da hilft der wissenschaftliche Ansatz: Unter dem equinen Headshaking Syndrom wird eine Reihe von Symptomen verstanden, die sich als unkontrollierte Bewegung von Kopf und Nacken des Pferdes äussert. Im Rahmen einer Masterarbeit wurde am Institut für Tierzucht und Tierhaltung der Christian-Albrechts-Universität in Kiel eine Vorstudie zu diesen Symptomen gemacht. Hierbei wurden per Online-Aufruf betroffene Pferdebesitzerinnen und Pferdebesitzer befragt, um einen Überblick über betroffene Pferde in Deutschland zu bekommen. Die Ergebnisse dieser Masterarbeit dienen nun als Grundlage für die vorliegende Studie. Ziel des Forschungsvorhabens ist, die Ursache, die Entstehung und die Therapiemassnahmen des Headshaking Syndroms mittels Reittests und Gesundheitsdaten besser zu verstehen. In dieser Studie sollen auch mögliche genetische Zusammenhänge bei betroffenen Pferden sowie ein möglicher Zusammenhang mit Infektionskrankheiten untersucht werden.
Quelle Foto: www.tieranzeigen.com
Projekt: 2021-02
Antrag von: Dr. med. vet. Irena Czycholl, Christian-Albrecht-Universität Kiel
Kosten: CHF 12'384
Status: In Arbeit
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